Ob Beschriftung oder Gravur: Der Laser ist das perfekte Werkzeug zur Bearbeitung nahezu aller Materialien.
Die Lasermarkierung ist ein Teilbereich aus unserem Leistungsspektrum. Sie erfolgt ohne mechanische Beanspruchung. Das Ergebnis ist dauerhaft, hält ein Produktleben lang.Unsere Laseranlagen sind für industrielle Anwendungen konzipiert und verfügen über eine hohe Präzision. Unterschiedliche, verschiedenartigste Materialen (Metalle, helle und dunkle Kunststoffe, auch PMMA, organische Materialien wie Leder oder Holz, Glas, Keramik…) werden in höchster Qualität, mit hohem Kontrast gekennzeichnet.
Das Spektrum unserer Maschinen umfasst CO2-Laser, Nd:YAG-Laser, Faser- und Diodenlaser in diversen Wellenlängen: UV-Laser (THG), Grüner Laser (SHG), Infrarot-Laser… und unterschiedlichen Leistungsklassen. Demnächst folgt ein UKP-Laser.
Logos, Schriftzeichen, Bilder, fortlaufende Seriennummern, Skalen, Barcode, QR-und Data-Matrix-Code werden so auf Ihrem Produkt platziert.
Exklusive Markenprodukte der größten Luxusgüterhersteller: Mit feinsten Laserspotdurchmessern ab etwa 15 µm bearbeiten wir höchst anspruchsvolle Aufträge, beispielsweise Teile für mechanische Uhren oder edle Schreibgeräte namhafter Hersteller.
Für die Markierung zylindrischer Teile stehen unterschiedliche motorische Drehachsen zur Verfügung, wie zum Beispiel für Rundskalen.
Unser Maschinenpark ermöglicht die ansatzlose Bearbeitung von größeren Frontplatten und auch die Herstellung sehr genauer Längs-Skalen oder Skalenscheiben.Wir bearbeiten Bauteile je nach Maschine bis zu einer Größe von 870 x 475 x 375 (x/y/z in mm) und bis maximal 30 kg.
Lasermarkieren
Laserbeschriften
Der Laserstrahl kann auf verschiedene Weise eine dauerhafte Kennzeichnung erzeugen.
Bei eisenhaltigen Metallen wie Stahl oder Edelstahl und auch bei Titan genügt ein knapper Energieeintrag in die Produktoberfläche, um eine Veränderung im Gefüge und damit eine lokal sichtbare Verfärbung zu hinterlassen.
Man spricht dann von einer Anlassbeschriftung, weil die Laserenergie eine Oxidschicht in verschiedenen Anlassfarben (z.B. schwarz, gelb, rot oder grün) ausprägt.Ebenso gut reagiert eine Vielzahl von Kunststoffen auf die punktuelle Laserstrahlung. Dort kommt es zu einem lokalen Farbumschlag infolge gezielter Zerstörung partieller Pigmente. Ausschlaggebend für das Ergebnis ist auch die Wahl der richtigen Laserquelle bzw. die Zugabe von geeigneten Laseradditiven.
Selbst extrem harte Materialien, Oberflächen oder Beschichtungen ( z.B. PVD) sind im Gegensatz zur mechanischen Bearbeitung für den Laser kein Problem. Bei eloxiertem Aluminium wird das ca. 5...25 µm dicke Eloxal verdampft. Lacke oder Pulverbeschichtungen verfärben sich oder schmelzen weg.
Übereinanderliegende, homogene Beschichtungen werden mit dem Laser differenziert getrennt bzw. umgefärbt.
Das abgebildete Zifferblatt beispielsweise besteht aus vier Schichten:
Messing, PVD Gold, Lack schwarz und Lack weiß.Verschiedene Arten von Keramik, Glas, Holz und Leder lassen sich mit dem Laserstrahl kontrastreich markieren.
Im Zweifelsfall können Sie Ihr Material bei uns auf Lasereignung testen lassen, in der Regel ist das kostenlos.
Lasergravieren
Eine weitere Art der Laserbearbeitung ist die Lasergravur.
Schicht für Schicht verdampft das Laserlicht Material und es entsteht eine Tiefenstruktur.
Da teure Verschleißwerkzeuge entfallen, setzt sich dieses Verfahren gegenüber einer mechanischen Bearbeitung immer häufiger durch. Die Filigranität des Lasers ist mit mechanischen Werkzeugen nicht zu erzielen.
Je nach Anwendung, Dauer und Materialart sind Tiefen von bis zu mehreren Zehntel Millimetern effektiv herstellbar. Anwendungsgebiete finden sich im Formenbau (Werkzeugeinsätze, Stempel) oder bei hochwertig aussehenden Gravuren mechanischer Uhren.